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Terminstress beim Arzt

Heute musste ich mal wieder zum Arzt. Wie so oft im letzen Jahr habe ich dabei eine unmenge Zeit einfach damit verbracht unnötig zu warten. Heute ist ein gutes Beispiel: Es musten zwei Dinge gemacht werden, eine Blutentnahme aus dem Finger (Dauer 60 Sekunden) und die Besprechung des Testergebnisses mit dem Arzt (maximal fünf Minuten). Um 8:30 hatte ich meinen Termin, wie es sich für einen guten Patienten gehört, war ich bereits um 8:20 da. Um sage und schreib 9:45 konnte ich die Praxis endlich verlassen. Weder der Tag heute, noch dieser Arzt bilden dabei eine Ausnahme.

Warum haben Ärzte kein Interesse daran ihre Abläufe zu optimieren, um das „Besuchserlebnis“ für den Patienten zu verbessern? Ist es die mangelnde marktwirtschaftliche Ausrichtung? Ist es einfach die Tatsache, dass die Ärzte latent überlastet und froh sind, wenn sie überhaupt irgendwie durch den Tag kommen? Ist es einfach mangelndes Organisationstalent? Für den Patienten ist es am Ende egal. Es bleibt der fade Beigeschmack, dass man für eine ohnehin schon unangenehme Sache auch noch unverhältnismäßig viel Zeit aufwenden muss.

Gäbe es wohl einen Nachfrage für Prozess-Optimierung in Arztpraxen?

Kategorien:Arzt
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